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 26 Michaelkirche

 Christian-Grüninger-Str. 11 ( In der Öde)



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Michaelkirche

Christian-Grüninger-Str. 11 (In der Öde)


Gestaltung als Prozess

Märchen, Musik, Eurythmie, Sprache, Malerei, Architektur

16.30 + 19.00 Uhr:
Marionettentheater „Die Märchenfähre“ spielt „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Mit Musik. Für 5- bis 99-jährige (1 Stunde)

18.00 Uhr:
Märchenerzählung durch Christoph Günther: „Das Eselein“. (20 Min.)

20.00 + 21.30 Uhr:
Eurythmie zu Musik (Bach, Schubert) und zu heiteren Gedichten

20.30 Uhr:
Führung durch die Ausstellung mit Ölmalereien und Materialcollagen von Christian Herrmann: Horizonte erweitern – Grenzen erfahren

21.00 Uhr:
Bauführung zur plastisch-organischen Architektur der Michaelkirche

ab 22.00 Uhr stündlich:
Ensemble Incantare: Klavier, Eurythmie, Gesang „Sonnen/Nachtklänge“

ab 22:30 Uhr stündlich:
Internationale Chansons zur Sommernacht und Nachtkaffee Christiaan Mol – Trommel und Gesang, Martin Straub – Klavier

Seit über 20 Jahren werden Märchen der Brüder Grimm durch die Märchenfähre als Marionettenspiel zur Darbietung gebracht. Unser Anliegen ist es, eine Life-Aufführung der besonderen Art als werthaltige Ergänzung zur Welt der Medien darzubieten. Das vorgelesene Märchen wird mit handgeführten Marionetten dargestellt, von unseren Musikern mit eigens dazu komponierter Musik begleitet und mit wechselnden Beleuchtungseffekten in Szene gesetzt. So wird mit künstlerischen Mitteln die Welt der Archetypen, wie sie in den Märchen dargestellt ist, sichtbar gemacht.

 

Zur Kunstnacht in Göppingen lädt die Christengemeinschaft ein. Im Foyer des Kirchengebäudes finden regelmäßige Ausstellungen statt. Sie können in diesen Räumen eine Werkschau mit Ölmalerei und Materialcollagen von Christian Herrmann betrachten. Zur Person: Christian Herrmann, Jahrgang 1952, aufgewachsen in Ostdeutschland, seit 1986 in Baden- Württemberg. Seit 30 Jahren in der Krankenpflege, seit 15 Jahren intensive künstlerische Tätigkeit, mit dem Schwerpunkt Ölmalerei und Materialcollagen. Seit 2 Jahren in der ehrenamtlichen Asylarbeit,das schlägt sich in vielen seiner letzten Bilder nieder.
20.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit dem Künstler

Eurythmie zu Musiken von J.S.Bach und F. Schubert, sowie zu heitere Gedichten von Erich Kästner und James Krüss Bewegung: Ulrike Kistermann, Klavier: Christina Popa-van Grootel, Sprache: Dorothea Stransky

21.00 Uhr: Bauführung zur plastisch- organische Architektur der Michael- Kirche mit Rudolf Tellmann Organische Architektur ist eine vielgestaltige Architekturströmung, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts an verschiedenen Orten gleichzeitig entstanden ist. Pioniere wie Frank Lloyd Wright, Antoni Gaudi oder Rudolf Steiner orientieren sich, jeder auf seiner Weise, an Gesetzmäßigkeiten der lebendigen Natur. Es ging ihnen dabei nicht um Nachahmung von Formen der Natur, sondern vielmehr um die Suche nach einer Gestaltung, die dem Menschen als lebendiges, sich entwickelndes Wesen gerecht werden kann. Der organischen Architektur liegt die Überzeugung zugrunde, dass Bauwerke nicht nur Ausdruck von Gesellschaft und Kultur sind, sondern sie auch umgekehrt Einfluss nehmen auf äußeres und inneres Leben des Menschen. Dabei wird der Mensch sowohl als körperliches als auch als seelisches und geistiges Wesen verstanden, das auf jeder dieser Ebenen mit seiner Umgebung in Beziehung steht. In einer Zeit, in der das Baugeschehen stark durch wirtschaftliche Faktoren, technische Innovationen und bürokratische Restriktionen beherrscht wird, strebt die organische Architektur eine integrale Arbeitsweise an, die auch Erlebniswerte, kulturelle Inhalte und Spiritualität umfasst. Rudolf Tellmann ist Priester der Christengemeinschaft, Bildhauer und Architekt und war von Anfang an bei der Konzeption und dem Bau der Michael-Kirche verantwortlich tätig. Im Herbst dieses jahres sind es 25 Jahre seit die Kirche eingeweiht wurde.